Stop, falsche Richtung

Momentan gibt wieder Platz- Streitigkeiten in meinem Kopf. Die linke Seite schwächelt etwas. Es ist an der Zeit, gelesenes in die Tat umzusetzen. Dabei werden Therapien dabei sein, die man zur Komplimentärmedizin, alternativen Medizin, neuen Medizin,… zählt. Zum Teil nicht unumstritten. Egal- das absolut letzte was ich in meiner Situation brauche sind irgendwelche Richtungs- und Grundsatzdiskussionen.

Am Ende des Tages ist es egal was genau geholfen hat.

Wo sind die Wunderheiler, die mir Heilung versprechen? Ich hatte den Eindruck, In meiner Situation wird man von Heilvorschlägen und Angebote alternativer Methoden überhäuft. Wie oft hat man von Fällen gehört, die mit der Hoffnung gutes Geschäft machen. Jetzt erlebe ich dass es völlig anders ist. Es wird immer ruhiger um mich. Hätte ich dieses tolle Umfeld nicht, wäre ich chancenlos. Alle Kontakte die ich bisher hatte, waren hilfsbereit, freundlich, engagiert und kompetent in ihrem Gebiet. Egal ob in unserem Medizinsystem oder außerhalb. Und Abzocke habe ich bis jetzt noch keine erlebt.  Ganz im Gegenteil. Manche nehmen ungern Geld an und jene die davon leben müssen normale Stundensätze, wie man sie auch in der KFZ Werkstatt zahlt. Aber beim Auto überlegt man weniger ob man Geld ausgibt. Da siehts bei der Gesundheit anders aus. Trotzdem ist es eine Umstellung, weil man gewohnt ist, dass alles bezahlt wird. Was fehlt ist eine Betreuung die übergreifend (Medizin und Komplementär) agiert. Scheint es in einigen Gebieten Deutschlands üblich zu sein, neben dem Arzt auch einen Heilpraktiker mit ins Boot zu holen, gibts das bei uns eher nicht. Das wäre aber extrem sinnvoll.

Mein vorläufiger Plan
Folgendes erscheint für mich persönlich ein sinnvoller Mix zu sein:

Geistige Ebene - Bin mir sicher, dass hier die Ursache für meine Krankheit liegt.

(1) Geführte (kommentierte) Imaginationen und Visualisationen, Meditationen, Bewusstseinstraining. Oft unterschätzt aber sehr mächtig und wirkungsvoll.

(2) Neue Medizin (lt. Hammer) Habe dazu erst Grundsatzinfos. Der Ansatz, dass meine Krankheit keine Straffe Gottes sondern ein natürliches Programm auf Grund eines inneren Konfliktes ist, klingt für mich plausibel.

(3) Psychologe: Hab immer wieder gelesen, dass dieser ein wichtige Stütze sein kann.

Körperliche Ebene  – Maximale Unterstützung des Körpers

(1) B17 Vitamin Therapie – damit sich die Krebszellen nicht allzu wohl fühlen und nicht zuviel Platz einnehmen.

(2) Diät – muss mich hier erst schau machen. Am sinnvollsten erscheint mir momentan eine Kohlenhydrat- arme Kost. Dazu weiss ich aber momentan noch nichts,

Ich werde diese Krankheit überstehen! Nicht weil ich es besser weiß, nein weil Gott an meiner Seite ist. Und Gott will das Beste für uns alle. Ich gehe mit dieser Einstellung in die nächsten Wochen um möglichst viel Kraft schöpfen zu können. Man gewinnt kein Rennen mit der  Einstellung ‘zweiter ist auch Ok’.

Freue mich auf die Erfahrungen, werde darüber berichten,

Lg Markus

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