Halbtagsjob Bestrahlungspatient

Zuerst noch DANKE an alle, die den musikalischen Auftritt am 5. Jänner ermöglicht haben und an alle die gekommen sind. Habe diese Stunden sehr genossen und viel Kraft tanken können. Für alle die nicht dabei sein konnten, auf unserer Facebookseite gibt’s einen kurzen Mitschnitt zu sehen.

Die ersten Tage der Bestrahlung sind gut verlaufen. Es ist zu keinen größeren Schwellungen im Gehirn gekommen. Jetzt kann ich die Bestrahlung ambulant fortsetzten. Habe also einen Halbtagsjob von Mo- Fr /9 – 12 Uhr und freue mich jetzt wieder auf das Wochenende wo ich frei habe.

Allerdings merke ich, dass es wieder sehr anstrengend wird. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen und Magenprobleme machen sich bemerkbar. An manchen Tagen ist es besser, an manchen nicht so gut…. weshalb auch die Blogeinträge unregelmäßiger werden.  Zum Glück habe ich diesen Job nur befristet bis zum 13. Februar angenommen.

Mittlerweile habe ich mich an die enge Gesichtsmaske gewöhnt. Ich bin sogar froh, dass ich den Bestrahlungsgerät nicht direkt ins Auge schauen muss wenn er über meinem Gesicht steht. Irgendwie ein komisches Gefühl wenn man keine Schmerzen spürt aber weiß, dass im Gehirn etwas zerstört wird.

Ich bin dankbar dass ich die Zeit zu Hause in Julbach verbringen darf. Danke auch an euch alle die uns weiterhin in die Gebete einschließen und uns positive Kraft senden.

Liebe Grüße aus Julbach
Markus

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2 Antworten auf Halbtagsjob Bestrahlungspatient

  1. Michaela Lauß sagt:

    Hallo Markus,
    Wir kennen uns leider noch nicht persönlich, aber ich bin sehr angetan von deiner Geschichte. Ich möchte dir von ganzem Herzen alles Gute wünschen viel Kraft und Geduld, lass den Kopf nicht hängen und wenn es manchmal auch unerträglich ist, es lohnt sich zu kämpfe, genieße jede Minute mit deinem Sohn und Johanna.
    Ich hatte letztes Jahr auch 13. Bestrahlungen und weiß genau wie es dir ergeht.
    Ich werde dich ins Gebet einschließen,denn der Glaube hat auch mir viel Kraft gegeben.
    Kopf hoch Michi

  2. Ingrid Gabriel sagt:

    Servus Markus
    Ich bewundere dich und deine Offenheit wie du über deine Krankheit berichtest.
    Vielleicht wird da einigen bewußt, wie klein und unwichtig so manche andere Dinge im Leben sind.Ich denke sehr oft an euch als Familie, wie es Johanna dabei geht und eurem Sohnemann. Du bist ein Kämpfer und läßt dich nicht unterkriegen, das weiß ich.
    Du hast eine starke Familie hinter dir und Freunde die dir Kraft und gute Energie geben. Kämpfen und nie aufgeben, das haben auch zwei meiner Geschwister getan und den Krebs besiegt. Ich bete für dich und deine Familie.
    glg Ingrid

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