Die Sache mit dem Glauben…

… der Berge versetzen kann?

Neulich habe ich eine Nachricht von einem sehr lieben Menschen bekommen, der mir geschrieben hat – er freut sich mich dann wieder ohne Rollstuhl zu sehen. Ich merkte dass ich mich über diese Nachricht nicht richtig freuen konnte. Da fiel mir eine Geschichte ein, die mir eine Therapeutin in Bad Schallerbach erzählte.

Diese Therapeutin hatte eine Patientin, die mit folgender Beschwerde an Sie herantrat. Ich denke jetzt schon immer nur positiv. Den ganzen Tag denke ich positiv, lese Bücher über positives Denken und und und … aber meine Beschwerden werden nicht besser und ich werde nicht gesund. Darauf fragte die Therapeutin: “Und glauben Sie, dass Sie wieder gesund werden können?” Die Patientin reagierte aufgebracht: “Ich hab so viele Beschwerden, wie stellen Sie sich das vor? Wie soll ich jemals wieder gesund werden?”

Diese Patientin hatte offensichtlich auch den Glauben an die Genesung verloren. So wie ich wohl auch als ich diese Nachricht bekam. Es ist eine Herausforderung seinen Glauben zu sich – an ein “Happy End” –  und auch zu Gott immer wieder zu erneuern und zu stärken. Sehr hilfreich dabei ist, wenn die Menschen im eigenen Umfeld dabei unterstützen. Ich bin sehr dankbar, dass  ich in Mitten von positive denkenden – und glaubenden Menschen leben darf.

Lieber ein Optimist der sich manchmal irren kann, als ein Pessimist der immer Recht- haben muss.

Soweit gehts mir gut. Habe mir der Chemo begonnen und bis dato noch keine Beschwerden.
lg aus Julbach
Markus

Dieser Beitrag wurde unter Blog veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>